Nasenhygiene:
Auch Nasen brauchen Pflege
Typische Beschwerden: verstopfte oder trockene Nase
Schnupfen, Pollen-, Tierhaar- oder Hausstaub-Allergien, verschmutzte Luft – eine verstopfte Nase kann viele Ursachen haben, ist aber immer unangenehm: Wenn wir nicht richtig durchatmen können, plagen uns oft auch Kopfschmerzen oder ein starkes Druckgefühl. Außerdem sorgen Atemprobleme dafür, dass wir schlechter schlafen.
Auch eine trockene Nase kann die Atmung behindern. Häufig führen Heizungsluft im Winter oder Klimaanlagen im Sommer dazu, dass die Nase nicht ausreichend befeuchtet ist – viele Betroffene spüren einen Juckreiz oder ein leichtes Brennen.
Die Nase unterstützen: Tipps für jeden Tag
Gute Nasenhygiene ist eigentlich ganz einfach – Nasenhaare und das Nasensekret halten die Nase fast von selbst sauber. Auch Sie selbst können aber viel dazu beitragen, die natürliche Selbstreinigung der Nase zu unterstützen:
Ausreichend trinken
Das hält die Schleimhäute feucht und das Nasensekret bleibt dünnflüssig.
Für die tägliche Nasenhygiene
eignen sich isotonische Meerwasserlösungen, die die Schleimhäute schonend befeuchten.
Bei akuten Beschwerden
sind hypertonische Sprays oder Spülungen mit Meerwasser eine natürliche Alternative zu abschwellenden Nasensprays.
Nasenpflege bei Babys:
Besonderheiten bei kleinen Nasen
Für die Kleinsten kann eine verstopfte Nase besonders unangenehm sein: Bei Babys sind die Nasengänge enger. Außerdem atmen sie bis zum sechsten Monat nur durch die Nase – das erschwert das Schlafen und das Trinken bei einer Erkältung.
Ein Besuch bei der Kinderärztin/beim Kinderarzt kann auf jeden Fall sinnvoll sein – insbesondere, wenn Ihr Kind schlecht Luft bekommt.
Das können Sie tun, um bei einem Baby mit verstopfter Nase
mögliche Beschwerden zu lindern:
Ausreichend Flüssigkeit
Viel trinken lassen, um den Schleim zu verflüssigen.
Raumluft befeuchten
Eine höhere Luftfeuchtigkeit trägt dazu bei, dass die Schleimhäute nicht austrocknen.
Nasenspray und Nasenspülung
Produkte mit natürlichem Meerwasser unterstützen beim Abschwellen der Schleimhaut.